Hansi & Heike

Immer auf Tour auf der Suche nach dem Paradies

Urlaub - 2014 Meeru

13. März 2014 - 28. März 2014

Malediven - Meeru

Meeru Island Resort & Spa

Meerufenfushi, was so viel wie Süßwasserinsel heißt, ist eine der ältesten Hotelinseln der Malediven und zählt heute zu den vier größten Resorts. Die Hotelanlage auf Meeru wurde 1978 errichtet, 1996 wurde eine umfangreiche Renovierung vorgenommen. Nachdem auch sie vom Tsunami 2004 betroffen war, mussten ebenfalls Reparatur-Arbeiten durchgeführt werden. Sie besteht aus 271 Zimmern. Die Vegetation besteht aus dichtem Kokospalmenbewuchs, Bananenstauden und Brotfruchtbäumen und einigen Laubbäumen anderer Arten.

Zu den auf der Insel lebenden Tiere zählen Reiher, Flughunde, Eidechsen, Spinnen und wenige Schlangen. Am Strand lassen sich besonders nachts viele Einsiedlerkrebse und Geisterkrabben beobachten. Im Meer um die Insel herum lebt eine artenreiche Tierwelt.

Man kann im Wasser und sogar vom Strand aus Schwarzspitzenriffhaie, verschiedene Rochen wie den Stachelrochen und eine Vielzahl an anderen Fischen beobachten. Bei Bootsausflügen können häufig Delfine gesehen werden, die neben dem Boot aus dem Wasser springen. Wir hatten auch mehrmals dieses Glück

Malediven

Die Malediven sind eine Kette von 19 Inselgruppen im Indischen Ozean, südwestlich von Indien und Sri Lanka. Sie erstrecken sich über 871 Kilometer in Nord-Süd-Richtung bis kurz südlich des Äquators. Die Inseln sind verteilt auf 26 Atolle mit Korallenriffen. Sie liegen auf dem maledivischen Rücken. Dieser wird als abgekippte und gesunkene Randscholle der indischen Landmasse angesehen. Die Malediven sind nicht, wie beispielsweise Hawaii, vulkanischen Ursprungs. Insgesamt sind von den 1.196 Inseln nur 220 Inseln bewohnt. Die Inseln liegen alle rund 1 Meter über dem Meeresspiegel, was sie besonders anfällig für den stetig ansteigenden Meeresspiegel macht. Die höchste Erhebung ist auf der Insel Vilingili im Addu-Atoll mit 2,4 m. Die nahe gelegenen Riffe bieten den einzigen Schutz vor den manchmal heftigen Monsunstürmen. Die Inseln sind mit Palmen und Brotfruchtbäumen bewachsen und von Sandstränden und klaren Lagunen umgeben. Die Malediven haben im meist ruhigen Indischen Ozean ein sehr konstant warmes, tropisches Klima bei hoher Luftfeuchtigkeit. Die Temperaturen fallen selbst nachts selten unter 25 Grad. Prägend für das Klima sind der Südwest-Monsun von Mai bis Oktober und der Nordost-Monsun von November bis April. Der Südwest-Monsun bringt normalerweise im Juni und Juli Wind und intensivere Niederschläge. Als beste Reisezeit gelten die Monate November bis April.

Reisetagebuch

Um die ganze Insel von Meeru war ein super weißer Sandstrand. In ca. 50 Minuten konnte man die Insel gemüdlich umrunden. Fotos konnte man viele machen, da es überall wunderschön war, wie die nachfolgenden Bilder Zeigen.

Fotogallerie

Mein Ziel war es mal einen Sonnenuntergang ohne Wolken am Horizont zu machen. Leider war es auch in diesem Jahr nicht möglich. Aber auch mit Wolken, oder vielleich gerade deswegen, sind wunderschöne Bilder entstanden.

Fotogallerie

Auf Meeru gibt es zwei Pools. Einer davon ist nur für Personen über 18 Jahre, an dem wir viele entspannte Stunden verbracht haben. Hier gab es immer genügend Schatten und freie Liegen. Kaum aus dem Pool gekommen, kam schon der Kellner und fragte was man zu trinken haben möchte. So ein Service ist schon was schönes.

Fotogallerie

Die Unterwasserwelt von Meeru, war im Vergleich zu Kuramathi nicht ganz so schön. Die Fischvielfalt war einfach nicht gegeben. Zum Hausriff musste man mit dem Boot ca. 10 Minuten fahren um dann an verschiedenen Stellen Schnorcheln zu können. Wir haben den Sevice 3 mal in Anspruch genommen. Das einzig besondere war eine Schildkröte, ansonsten war es nichts besonderes. Man konnte aber auch direkt am Strand Schnorcheln. Hier waren die Korallen natürlich zum Großteil kaputt. Aber Fische waren hier fast mehr wie am Hausriff.

Fotogallerie

Neben den schönen Fischen, zeigten sich noch zahlreiche Krebse, Geckos, Echsen, Graureiher und Flughunde. Die Flughunde wurden meist erst Nachmittags richtig aktiv, dafür hatten wir täglichen Besuch vom Graureiher am Pool.

Fotogallerie

Nicht jedes Foto passte zu einem der anderen Themen. Ich wollte sie aber dennoch irgenwo unterbringen. Somit sind diese Fotos in diese Rubrik gewandert.

Fotogallerie

Fotogallerie

Unser täglicher Besucher

Jeden Tag zwischen 12 und 14 Uhr hatten wir Besuch von einem Graureiher, welcher dann gut für eine Stunde am Pool auf und ab stolziert ist. Diesen Kerl hat nichts aus der Ruhe gebracht. Man kam bis auf einen Meter an ihn heran. Dann ist er aber nicht weg geflogen, sondern einfach nur ein wenig zur Seite gegangen.

Schildkröte beim Schnorcheln

Beim Schnorcheln am Hausriff von Meeru, tauchte auf einmal einen Meter neben mir eine Schildkröte auf, die ich dann ein paar Meter des weges begleitet hatte Sie schwamm majestätisch davon und war zum anfassen nahe.

Der kleine Piccaso

Dieser kleine Piccaso-Fisch war ganz schön auf Krawall gebürstet. Er ist zeitweise nur ein paar Zentimeter vor meinem Objektiv hin und her geschwommen. Dieses Schauspiel konnte man täglich wiederholen.

Klima auf den Malediven

Meeru im Vergleich zu Kuramathi

Positiv:

  • Essen
  • Strand

Negativ:

  • Service
  • Hausriff
  • Qualität der ganzen Insel

Empfehlen können wir beide Inseln sehr, es kommt halt nur darauf an, auf was man größeren Wert legt.

Kurzvideo zu unserem Trip