Hansi & Heike

Immer auf Tour auf der Suche nach dem Paradies

Urlaub - 2014 Schenna

20. September - 27. September 2014

Schenna

2014 waren wir natürlich wieder in der Residenz Mittendorf. Jetzt waren wir bereits 10 mal in Schenna und sind das erste mal in den Genuss des Festumzuges gekommen. Auch das Wetter war bis auf den Mittwoch klasse, sodass wir hoch hinaus kamen.

Reisetagebuch

Wir sind wie immer durch den Arlberg Tunnel und über den Reschenpass nach Schenna gefahren. Wir sind recht gut durchgekommen und bei unserer Ankunft kam sogar die Sonne raus.

Den Sonntag sind wir es mal langsam angegangen und sind den Schenna Waalweg Richtung St.Georgen gewandert. Die Apfelbäume waren prall voller reifer Äpfel, was gegen den blauen Himmel super aussah. Am Nachmittag haben wir dann das erste Mal den Schenna Festumzug gesehen, was ein ganz besonderes Erlebnis war. Und am Abend haben wir dann gute Freunde in Kaltern besucht.

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Das erste Mal überhaupt sind wir mit dem Auto nach Falzeben gefahren um dort mit der Umlaufbahn auf Meran 2000 zu fahren. Von dort aus haben wir eine schöne Wanderung über den Spieler und das Kreuzjöchl zurück zum Parkplatz Falzeben unternommen.

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Vom Parkplatz Hafling geht es zur Leadner Alm. Hier angekommen, wurde erst einmal richtig Brotzeit gemacht, um dann weiter zum zuvovor noch nie besuchtem Knottnkino zu wandern. Vom einmaligen Ausblick am Knottnkino ging es dann zurück zum Parkplatz, der scheinbar endlos weit weg war.

Das Knottnkino, auch Knottenkino, ist ein besonders gestalteter Aussichtspunkt auf dem Porphyrfelsen Rotsteinkogel in 1465 m s.l.m. bei dem Südtiroler Ort Vöran über Burgstall. „Knottn“ bedeutet im Südtiroler Dialekt „Fels“. Das Knottnkino, das im Jahr 2000 vom Bozner Künstler Franz Messner geschaffen wurde, besteht aus 30 wetterfesten Klappsesseln aus Stahl und Kastanienholz. Sie dienen dem Wanderer als Aufforderung, Platz zu nehmen und die Aussicht in wechselndem Licht mit treibenden Wolken wie in einem Kino zu genießen, bei dem die Natur die Regie führt. Es besteht auf diese Weise je nach Wetter, Wind, Sicht und Helligkeit aus dem Kinosessel heraus ein sich stets ändernder Ausblick auf das Etschtal mit dem Meraner Becken einschließlich Seitentälern und angrenzenden Bergen.

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Der große Regen wurde für diesen Tag angesagt. Das hat uns dann von einer Wanderung abgehalten. Nachmittags hat es dann aufgehört, und wir sind mit dem Bus nach Verdins gefahren um dann zurück nach Schenna zu gehen.

Bei sonnigem Wetter ging es von Verdins mit der Seilbahn und dem Sessellift zur Grube. Dort startete unsere Wanderung zur Gomp Alm, wo uns viele Kühe willkommen hießen. Von dort aus ging es steil bergauf zur Mahd Alm. Hier schmeckt der Kaiserschmarren besonders gut :-). Mit vollem Magen ging es dann wieder bergauf zum schönen Panoramablick und zurück Richtung Hizer Hütte und Staffel Hütte. Von dort aus war es nur noch eine halbe Stunde bis zum Sessellift und zurück zum Auto.

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Das Wetter war perfekt und wir konnten hoch hinaus, was uns die Jahre zuvor schon einige Male verwehrt war. Von Naif ging es mit der Seilbahn nach Meran 2000 hoch. Von dort wanderten wir Richtung Meraner Hütte um dort mit dem Sessellift zum 2400m hohen Mittager zu fahren. Dort ist die Luft schon reichlich kühl und dünn. Oben angekommen haben wir die wunderschöne Mittager Hütte besucht. Zum Essen war es leider noch zu früh, aber die Gerichte sahen sehr lecker aus. Beim nächsten Mal müssen wir die Tour anders planen. Von dort aus ging es zum Mittager Gipfelkreuz. Dies war etwas anstrengend aber der Ausblick entschädigte mehr wie genug. Nach dem atemberaubenden Alpenpanorama sind wir dann zur Kesselberg Hütte abgestiegen wo wir Rast machten und lecker gefuttert hatten. Jetzt zog sich der Himmel langsam zu und wir sind dann wieder zurück zur Meraner Seilbahn. Es war ein sehr schöner Tag.

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Um 7:45 Uhr ging es dann wieder nach Hause. Diese Uhrzeit ist für die Rückreise perfekt. Wir kamen überall schnell durch, und auf der heimischen Autobahn hätte uns ein Hindernis fast auf dem Gewissen gehabt. Dank schneller Reaktion und gutem Fahrwerk ist es aber noch einmal gut gegangen. Um 17:30 hatten wir es dann geschafft, Leverkusen hatte uns wieder.

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Kurzvideo zu unserem Trip