Wie jedes Jahr sind wir um 4 Uhr aufgebrochen. Bis München ging es eigentlich ganz gut voran. Aber dann kam ein Stau nach dem Anderen. Dieses Mal sind wir das erste Mal über den Brenner gefahren. Das war aber leider eine Katastrophe. Über eine Stunde haben wir an der ersten Mautstelle verbracht. Somit sind wir erst um 14:30 Uhr in Schenna angekommen. Kaum waren wir dort, fing es an zu Gewittern und zu Regnen. Zum Abendessen war aber alles wieder schön.

Am ersten Tag wollten wir es etwas langsamer angehen lassen, zumal es am Nachmittag Gewittern sollte. So sind wir nach Algund gefahren. Über den Algunder Waalweg sind wir nach Töll gewandert und von dort über den Marlinger Waalweg zur Brauerei Forst. Nach einer kleinen Stärkung ging es dann zurück nach Töll und erneut über den Algunder Waalweg zum Auto zurück. Auf dem Rückweg blitze und donnerte es schon und als wir uns in unserem Zimmer ausruhten, fing es stark an zu regnen. Unsere erste Tour hatte 15,5 km und einen positiven Höhenunterschied von 300 Metern.

Bei schönem Wetter sind wir mit Seilbahn und Sessellift zur Grube gefahren. Dort haben wir unsere Hüttentour gestarten. Von der Grube zur Staffelhütte, über die Anhöhe zur Tanneralm und weiter zur Hinteregg Alm wo wir Rast machten um uns zu stärken. Danach ging es bergab bis zu einer schönen Wiese wo wir unsere Decke ausbreiteten und 45 Minuten Rast gemacht hatten. Danach ging es dann zur Gomp Alm und weiter zurück zur Grube. Trotz Sonnenschein fing es an zu regnen, und das gar nicht zu knapp. Im Tal angekommen hatte es aufgehört zu regnen, bzw. hatte es im Tal gar nicht geregnet. Die Tour war 11km lang und hatte einen positiven Höhenunterschied von 500 Metern.

Mit der Seilbahn ging es zum Meran 2000. Von dort ging es einige km zum Sessellift, der uns zum Mittager führte. Dann ging es weiter über eine schöne Wiese zum Gipfelkreuz auf 2400m. Beim Abstieg machten wir Rast auf der Kesselberg Hütte, wo ich mein durchgeschwitztes Hemd trocknen konnte. Weiter ging es abwärts zu vielen schönen Aussichtspunkten und letztlich wieder zur Seilbahn Station. An diesem Tag betrug die Tour 13km und hatte einen positiven Höhenunterschied von 300 Metern.

Von Falzeben sind wir mit der Umlaufbahn zur Bergstation gefahren. Dann ging es weiter zur Meraner Hütte und weiter zum Kreuzjoch. Vom Kreuzjoch aus ging es dann bergab an einigen Almen vorbei, wobei uns eine davon zum Kaiserschmarren eingeladen hatte. Zum guten Schluss gab es noch einen Schnaps aufs Haus. Von dort aus war es noch ca. eine Stunde zum Parkplatz in Falzeben. Die Tour Betrug 14km und hatte einen positiven Höhenunterschied von 330 Metern. Abends waren wir dann noch in Kaltern bei Gert und verlebten einen schönen Abend.

Das Wetter ist leider nicht so sonnig wie die letzten Tage, und so entschlossen wir uns nach Meran zu wandern. In Meran sind wir etwas durch die Geschäfte gebummelt und haben ein leckeres Eis gegessen. Anschließend ging es mit dem Bus wieder zurück nach Schenna. Die Shopping Tour Betrug 11km und hatten einen positiven Höhenunterschied von 100 Metern.

Bei bedecktem Himmel sind wir mit dem Bus nach Verdins gefahren. Dort haben wir unsere Höfe Wanderung gestartet. Zu Beginn ging es stark bergauf, was ganz schön auf die Puste ging. Nach einer halben Stunde war das Schlimmste geschafft. Danach ging es von einem Hof zum Anderen. Im Zmailer haben wir dann Rast gemacht und gespeist. Dann ging es weiter nach St. Georgen und zurück nach Schenna. Die Tour hatte 12,5 km und einen positiven Höhenunterschied von 420 Metern.

Nachdem es fast die ganze Nacht und auch noch am Morgen geregnet hatte, kam einfach keine Motivation zum Wandern auf. Hätten wir gewußt, dass sich das Wetter im Tagesverlauf doch noch stark verbessert hatte, wären wir doch noch auf Tour gegangen. So haben wir mal einen Faulen gemach und ganz viel geschlafen.

Nach einem Tag Wanderpause ging es wieder los. Wir sind von Schenna über den Maiserwaalweg nach Saltaus und weiter nach Meran gewandert. Auf dem Weg haben wir ganz viele Äpfel gesehen. In Meran sind wir dann mit dem Bus zurück nach Schenna gefahren, um dort in der Mayr Stubm ein Eis zu genießen. Die Tour hatte eine Länge von 14,5km und einen positiven Höhenunterschied von 100 Metern.

An unserem letzten Urlaubstag sind wir zur Ifinger Hütte aufgebrochen. Der Weg ist nicht recht lang, aber mit 400 Höhenmetern Steigung ganz schön anstrengend. Nach 1h 10min sind wir auf der Ifinger Hütte angekommen. Es war aber sehr windig und kalt. Also sind wir nicht sehr lange geblieben und sind wieder abgestiegen zum Egger, wo wir Rast machten um etwas zu Essen. Danach ging es direkt zur Seilbahnstation, leider mit einem kleinen Sturz der seinen Spuren hinterlassen hatte. Die Tour Betrug 10km und hatte einen positiven Höhenunterschied von 400 Metern.

Obwohl wir bereits um 8:00 Uhr losgefahren sind und das mal mitten in der Woche, haben wir trotzdem 10 Stunden bis nach Hause benötigt. Ganz schön blöd ist es, dass zum Ende der Fahrt überall der Berufsverkehr anfängt. Wir werden demnächst aber trotzdem 10 Tage bleiben und Mitten in der Woche zurückfahren. So ist der Start in die Woche mit nur zwei Tagen recht angenehm.