Um 3:00 Uhr sind wir aufgebrochen und sind gut durchgekommen. In Wiesbaden sind wir für ca. 15 Minuten in Starkregen gekommen, der einem fast die Sicht genommen hat. Danach wurde es aber schnell besser und zum Ende hin schien sogar die Sonne. Um 10:15 sind wir bereits in Schönau angekommen und haben unser schönes Zimmer bezogen. Nachdem wir die Koffer ausgepackt haben und alles verstaut, haben wir Schönau erkundet und waren natürlich auch schon mal am Königssee und haben in einem Biergarten ein leckeres Maß getrunken (na gut, nur ich).

Bei bedecktem Himmel sind wir auf den Spuren des weißen Goldes von Berchtesgaden nach Bad Reichenhall aufgebrochen. Angefangen haben wir in Berchtesgaden und sind in eine Salzmine eingefahren und gerutscht. Die Führung war sehr interessant und dauerte eine gute Stunde. Nach einem kleinen Stadtbummel durch Berchtesgaden und einem leckeren Eis (Coppa Grande) sind wir ins ca. 25km entfernte Bad Reichenhall gefahren um uns die alte Saline anzusehen. Auch hier haben wir bei einer ca. einstündigen Führung viel interessantes erfahren.

Bei kompletter Bewölkung sind wir nach Salzburg gefahren. Leider war das uns empfohlene Parkhaus im Berg bereits belegt und wir mussten weiter Stadt einwärts auf die Suche nach einem freien Parkhaus gehen, was wir letztendlich auch gefunden hatten. Aber wir mußten die Spiegel einklappen um überhaupt rein zu kommen. Zum Glück ging es viel leichter raus. Aber erst einmal haben wir Salzburg erkundet. Es ist wirklich eine sehr schöne Stadt mit sehr vielen Kirchen. Zur Salzburg sind wir nicht gefahren, aber haben den Blick über die Stadt in einem schönen Biergarten genossen.

Nachdem die Wolken sich für den Tag auflösen sollten, sind wir auf den Jenna mit der Bahn hochgefahren und den Rest des Weges zu Fuß zum Gipfelkreuz. Die Aussicht war wirklich sehr schön, nur haben die Wolken sich nicht wirklich verzogen, eher das Gegenteil war der Fall. Aber dafür war es nicht so heiß bei der Wanderung, was sicherlich für uns besser war. Bergab an der Mittelstation angekommen sind wir wieder mit der Bahn ins Tal gefahren und haben dann im schönen Biergarten am Königssee Rast gemacht. Natürlich mit einem Maß Bier 😀

Bei bestem Wetter haben wir die Seen Tour durchs Salzburger Land angetreten. Es war wirklich sehr schön, wie die Bilder zeigen.

Das Wetter war mal wieder nicht ganz so schön. Also sind wir zum Königssee gelaufen und haben die Wanderung über den Malerwinkel bis nach Schwöb und zurück gemacht. Kaum zurück auf dem Zimmer fing es an zu regnen.

Die Sonne scheint und wir machten uns auf den Weg den Königssee zu erkunden. Mit dem Boot ging es nach St. Bartolomä, einer schönen Kirche im Königssee. Ein kleiner Spaziergang um die kleine Halbinsel war sehr schön und beeindruckend. Die Landschaft erinnert an die norwegischen Fjorde. Danach ging es mit dem Boot weiter zum Obersee. Auch hier war es sehr schön, mit einer doch sehr anstrengenden Steigung zur Alm am Ende des Sees. Dort verweilten wir etwas und gingen mit den Füßen ins Eiskalte Wasser. Auf dem Weg zurück haben wir noch einmal in Bartolomä Halt gemacht um im Biergarten etwas zu essen und zu trinken.

Das Wetter wolle uns an diesem Tag etwas ärgern. Es war total bewölkt und wir entschieden uns nach Berchtesgaden zu wandern um etwas zu Shoppen. Auf dem Weg dort hin kam dann aber die Sonne heraus. In Berchtesgaden haben wir uns ein paar neue Wanderschuhe zugelegt und ein dickes Eis gegönnt. Dann ging es wieder zurück mit einem Halt im Biergarten, und dann fing es schnell an sich zu bewölken. Kaum wieder zurück fing es sehr stark an zu regnen. Mal wieder haben wir Glück gehabt.

Der Sonntag sollte den ganzen Tag bewölkt, aber trocken bleiben. So sind wir nach Ramsau gefahren um dort unsere Wanderung zu starten. Zuerst ging es durch die Wimbach Klamm und dann weiter Richtung Hintersee. Die erste Stunde ging es ständig steil bergauf, was ganz schön an den Kräften zerrte. An einer Weide mit Schafen angekommen waren Dreharbeiten für das Bayrische Fernsehen und wir wurden gefragt ob sie uns Filmen dürfen. Jetzt sind wir mal gespannt, ob wir uns im Fernsehen Wiedersehen können. Die Wanderung zum Hintersee war vom Weg her sehr schön. Zurück ging es dann durch den Zauberwald mit einer kleinen Rast in einem auf dem Weg liegenden Gasthaus. Gegen Ende der Wanderung kam sogar dann noch die Sonne zum Vorschein.

Das Wetter sollte an diesem Tag perfekt werden, und so sind wir zum Kehlsteinhaus gefahren. Der Parkplatz war schon sehr voll, und an der Kasse standen Schlangen. Es ging dann allerdings doch ganz schnell mit dem Bus zum Kehlsteinhaus. Hitlers Berg Residenz war sehr beeindruckend, nur war der Ausblick nicht wie erwartet, da sich ein dicker Schleier grauer Wolken um das Kehlsteinhaus gelegt hatte. So waren wir auch nicht so lange wie erwartet dort, sondern sind früher mit dem Bus zurück gefahren. Anschließen drehten wir eine Runde auf der Rossfeld Panoramastrasse. Auch hier war die Sicht gleich Null, aber die Fahrt glich der auf einer privaten Rennstrecke, da so gut wie kein anderes Auto unterwegs war. Da das Wetter nicht sonniger wurde, fuhren wir nach Hallstatt in Österreich und auf einmal kam die Sonne durch. Der Hallstätter See sowie Hallstatt selber waren sehr schön.