Hansi & Heike

Immer auf Tour auf der Suche nach dem Paradies

Urlaub - 2018 Sterzing in Südtirol

22. September 2018 - 4. Oktober 2018

Sterzing

Bis auf einen Tag Regen hatten wir schönes Wanderwetter und die Gegend ist sehr schön, aber weitläufig. Ohne Auto kann man dort nicht viel machen. Unser gebuchtes Hotel Wieser in Freienfeld war zwar etwas abgelegen, aber sehr gut. Das Personal war sehr freundlich und hat einem jeden Wunsch erfüllt. Da nicht so viele Restaurants in der Nähe waren, haben wir für 16€ / Person auf HP gewechselt, was kein Fehler war. Denn das Essen war immer sehr lecker, und so konnten wir mal einen Einblick in die Südtiroler Küche bekommen.

Reisetagebuch

Um 3:30 Uhr ging es los nach Sterzing. Die Autobahnen waren frei und ohne viele Baustellen, was man heute kaum noch kennt. Über den Brenner waren wir dann nach ca. 7 Stunden und ca. 800km in Freienfeld im Hotel Wieser angekommen. Bei leichtem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen (16 Grad) haben wir den kleinen aber ausgedehnten Ort erkundet.

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Für den Einstig haben wir eine leichte Rundwanderung nach Sterzing und zurück nach Freienfeld ausgesucht. Es waren zwar nicht viele Höhenmeter, aber 28.000 Schritte und 21km Km in 6,5 Stunden. Das ganze unterbrochen von einem leckeren Eis bei Rudi‘s Eiscafé. Die Beschilderung war wirklich furchtbar, aber dafür hatten wir schönes Wetter um die 20 Grad.

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Nach dem gestrigen Halbmarathon wollten wir unsere Füße mal schonen und sind in die die Dolomiten gefahren. Es war eine schöne Tour über Corvara, das Grödnerjoch, Sellajoch, Pordoi Joch und den Falzarego Pass nach Cortina d‘ Ampezzo und wieder zurück nach Freienfeld. Auf den Passhöhen hatten wir nur 4 Grad, dennoch sind wir die ganze Zeit offen gefahren. Am Pordoi Joch sind wir noch mit der Seilbahn bis auf 2.950m hoch gefahren. Dort war es zwar sonnig, aber nur -1,6 Grad und sehr windig.

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Um 9 Uhr sind über den Jaufen Pass nach Meran gefahren. Auf dem Jaufen Pass waren es nur 0 Grad. In Meran haben wir Axel und Tina getroffen und mit den Beiden bei 22 Grad einen schönen Tag verlebt.

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Die Nacht ist es kalt geworden. Laut Wetter App -3 Grad. Gestartet sind wir um 10 Uhr bei 3 Grad Richtung Trens. Dort ging es auf den Trenser Höhenweg Richtung Burg Sprechenstein, welches leider nicht zu besuchen war. Weiter ging es nach Wiesen Prati und weiter nach Sterzing, wo wir dann nach 13km bei 16 Grad mit dem Zug zurück nach Freienfeld gefahren sind. Im Wiesenhof haben wir uns mit einem Apfelstrudel gestärkt um den Rest des Weges ins Hotel Wieser zu bewältigen. Dort haben wir in der Sauna und im Hallenbad entspannt.

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Heute ging es hoch hinauf auf den Rosskopf. Ganz anders wie erwartet war es gar nicht so kalt. Bei sommerlichen Temperaturen um die. 18 Grad ging es über die Vallmingalm und die Ochsenscharte zurück zur Bergstation. Das war eine ganz schöne Kraxelei mit 10km und 500 Höhenmetern. Aber der Ausblick war überwältigend. Leider konnten wir in keiner Berghütte einkehren.

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Mit dem Auto ging es nach Bichl zur Ratschings Seilbahn mit der es auf 1850m ging. Von dort aus führte uns der Weg an mehreren Seen und Hütten vorbei auf 2100m Höhe. Danach ging es wieder abwärts zur Saxnerhütte, wo wir lecker gespeist hatten, und später zurück zur Bergstation. Es waren angenehme sonnige 16 Grad auf unserer 9km Tour auf der wir 350 Höhenmeter absolviert hatten.

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Mal was leichtes für zwischendurch hatten wir gedacht, aber das die Gilfenklamm 300m Höhenunterschied in sich hatte, was ungefähr 50 Stockwerken entspricht, war dann doch nicht so einfach. Der Rückweg über die Almwiesen war auch sehr schön und danach ging es nach Sterzing „Bummeln“, und natürlich ein kleines Eis essen 😉. Wieder zurück in Freienfeld haben wir noch das eine oder andere Bier genossen.

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Eine schöne Wanderung von Mareit aus Richtung Ritnaun über die Berg Kirche Santa Maddalena und zurück über Bergwiesen nach Mareit. Ein gut 5 Stunden Rundweg mit 14,5km und 560 Höhenmetern. Aber keine Möglichkeit in einem Gasthof einzukehren. So haben wir auf der Bergkirche Santa Maddalena Brotzeit gehalten. Der Rückweg nach Mareit hat sich ganz schön gezogen.

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Da es den ganzen Tag regnen sollte haben wir Gert in Bozen in seinem neuen Büro besucht und sind anschließend durch die Altstadt von Bozen gebummelt. Leider alles im Regen und viel zu überfüllt. Alleine das Verkehrsaufkommen war enorm. Gegen 16 Uhr waren wir wieder zurück im Hotel.

Nachdem es Montag den ganzen Tag geregnet hatte, hat es auf den Bergen Spuren hinterlassen. Die Spitzen waren mit Puderzucker bestäubt. So sind wir eine Stunde nach Seis gefahren, um dort dir Bergwelt zu betrachten. Das war auch kein Fehler, denn es war atemberaubend dort oben. Eines ist sicher, auf der Seiser Alm waren wir nicht das letze mal. Von der Bergstation sind wir zur nächsten Bahn nach Puflatsch hinauf gefahren. Dort haben wir eine Rundwanderung über die Anika Hütte zurück zur Bergstation unternommen. Es war was ganz entspanntes mit 10km und 200 Höhenmetern.

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Am letzten Tag haben wir eine kleine 10km Wanderung am Eisack entlang Richtung Sterzing gemacht. Der Weg führte uns bis nach Elzholz und über den Mückensteig zurück nach Freienfeld.

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Um 8:15 Uhr ging es wieder nach Hause, wo wir um 16:15 angekommen sind. Es waren zwar ganz viele LKWs auf der Autobahn unterwegs, aber nach 7:25 Stunden reiner Fahrzeit waren wir wieder zu Hause.