2011 Schenna | Hansi & Heike

2011 Schenna

24. September 2011 - 01. Oktober 2011
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2011 war einer unserer schönsten Urlaube in Schenna. Das Wetter war die ganze Woche über perfekt. Nur Sonne um die 22 Grad. Insgesamt sind wir ca 50km durch die schöne Gegend von Schenna gewandert. Und auch die Unterkunft in der Residence Mittendorf ist sehr schon, die wir bestimmt im nächsten Jahr wieder buchen werden.

Sa.

Leverkusen, Reschen, Schenna

Um 4 Uhr in der Früh sind wir nach Schenna aufgebrochen. Nach 20 Minuten waren wir allerdings erst auf der Autobahn, da die A3 gesperrt war und wir erst in Dellbrück auf die Autobahn konnten. Dann sind wir alber gut durchgekommen. Nach zwei Tankstops und einer weiteren Pause am Reschensee sind wir dann so gegen 13:30 Uhr in Schenna angekommen. In der Residenz Mittendorf haben wir unsere schöne Ferienwohnung bezogen. Die Wohnung ist schön, mit einer grossen Terrasse, Balkon, Wohnzimmer mit Küchenecke inkl. Kühlschrank. Alles in allem sehr schön. Das Wetter war während der ganzen Fahrt super bei 22 Grad.

So.

Saltaus - Staffelhütte - Verdins - Schenna

Nach einem ausgiebigen und guten Frühstück um 8:30 haben wir dann unsere Rucksäcke gepackt und haben uns um 10:00 Uhr nach Saltaus aufgemacht. Dort angekommen sind wir dann mit der Seilbahn auf den Hirzer gefahren und dann weiter zur Staffelhütte gewandert. Dort haben wir Brotzeit gemacht und uns noch etwas in die Sonne gelegt. So gegen 14 Uhr sind wir dann Richtung Verdins und dann weiter nach Videgg aufgebrochen. Das ganze war eine Mords Tour. 7,5 Stunden Wanderzeit inkl. der Pausen und insgesamt 16km Wanderstrecke und ca. 1400m Abstieg. Zum Glück war der Bus in Verdins schnell da, um uns wieder nach Schenna zu bringen. Zu Fuss wär nicht mehr möglich gewesen. Um 17:30 Uhr waren wir dann erschöpft in unserem Zimmer angekommen.

Mo.

Verdins - Mahd Alm - Verdins - Schenna

Trotz grosser Schmerzen sind wir um 10:30 Uhr in Verdins mit der Seilbahn zur Grube gefahren. Von dort sind wir zur Gompm Alm um dann weiter zur Mahd Alm zu wandern. Es ist ein steiler Anstieg auf dem Weg und wir waren froh an der Mahd Alm angekommen zu sein. Denn die Strapazen vom Vortag haben ihre Spuren hinterlassen. Nach einer Brotzeit sind wir dann auf direktem Weg Richtung Grube gewandert um dann möglichst schnell zu Tal zu gelangen um dann noch schneller mit dem Auto zurück zur Unterkunft zu gelangen. Über Eines waren wir uns aber einig, Morgen wird eine Wanderpause eingelegt. Wir werden zum Gardasee fahren.

Di.

Gardasee - Malcesine - Limone - Schenna

Dank des starken Muskelkaters hat es uns zum Gardasee verschlagen. Nach 140km und ca. 2 Stunden Fahrzeit sind wir in Malcesine um 11:30 Uhr angekommen. Die Parkplatzsuche war sehr schwer, sodass wir zum Schluss in einer Supermark Tiefgarage einen teuren Parkplatz gefunden hatten. Für 5 Stunden Parkzeit durften wir am Ende 20 € bezahlen. Malcesine ist aber ein sehr schönes malerisches Örtchen am Gardasee mit vielen kleinen Gassen und schönen kleinen Geschäften. Die sich dort befindende Burg haben wir natürlich auch besucht. Die 6€ Eintritt pro Person lohnen sich wirklich. Am Nachmittag sind wir dann mit einem Boot nach Limone gefahren. Auch dort ist es sehr schön. Nach einer guten Stunde Aufenthalt und einer leckeren Pizza sind wir wieder zurück nach Malcesine gefahren, und dann auch direkt wieder nach Schenna. Um 18:30 waren wir wieder zurück. Es war ein sehr schöner Tag, den wir ohne den Muskelkater so nie erlebt hätten.

Mi.

Taser - Ifingerhütte - Schenna

Da der Muskelkater weniger wurde sind wir um 10:30 Uhr zur Ifingerhütte aufgebrochen. Wir hatten wolkenlosen blauen Himmel und angenehme 20 Grad. Nach 1,5 Stunden waren wir schon oben angekommen. In der Ifingerhütte haben wir uns ausgeruht und Röstkartoffeln mit Spiegelei und Speck gegessen. Anschliessend haben wir 1,5 Stunden auf der Almwiese relaxed. So gegen 14:30 Uhr sind wir über die Gasthäuser Egger und Schnugger zur Taser Seilbahnstation aufgebrochen. Das Wetter hätte einfach nicht besser sein können.

Do.

Dorf Tirol - Leiter Alm - Schenna Um 10:45 sind wir in Dorf Tirol mit der Seilbahn hochgefahren und haben unsere Tour Richtung Leiter Alm begonnen. Über den schönen Meraner Höhenweg sind wir nach ca. 70 Minuten dort angekommen. Nach einem leckeren Apfelstrudel sind wir durch den Wald zum Velauer Felsenweg für Schwindelfreie aufgebrochen. Der Waldweg hat sich durch starke Baumrodungen stark verändert, sodass wir uns fast verlaufen hätten. Sind dann aber doch wieder auf den richtigen Weg gekommen. Der Weg über den Velauer Felsenweg zurück zur Seilbahn war wie der Weg durch einen Backofen. Es war einfach nur brütend heiß, aber wie immer sehr schön. An der Seilbahn angekommen, hatten wir Glüch, da die Seilbahn sofort Abfuhr.

Fr.

Hafling - Veraner Joch - Schenna Für den letzten Tag hatten wir uns die anstrengenste Route aufgespart. Um 9:45 Uhr sind wir auf dem Parkplatz in Hafling zur Veraner Hütte aufgebrochen. Anfangs geht es über eine Stasse, doch nach ca. 2km ging es in den Wald. Bis zur Veraner Hütte geht es die ganze Zeit bergauf, und dass für 660 Höhenmeter. Nach knapp 3 Stunden waren wir dann oben. Nach einem leckeren Essen auf der Hütte hat Heike ein Nickerchen gemacht und ich bin weiter zum Veraner Joch gewandert. Der Ausblick auf Meran 2000 mit seinen verschiedenen Bergspitzen war sehr schön. Nachdem ich wieder zurüch war, sind wir gemeinsam über die Leadner Alm zurück zum Parkplatz in Hafling gewandert. Um 17:30 sind wir dort angekommenn. Eine sehr anstrengende Route die viel Schönes zu bieten hat. Die Route hatte eine Gesamtstrecke von 16km, 660 Höhenmetern und eine Dauer inkl. der Pausen von ca. 7 Stunden.

Sa.

Abreise nach Leverkusen

Um 8:45 Uhr ging es dann wieder nach Hause. Bis zum Reschen Pass die 85km waren wir bereits 2 Stunden unterwegs. Danach sind wir für 11,50€ über die Sivretta Hochalpenstrasse gefahren. Für Motorradfahrer sehr schön zu fahren, aber sonst ist es nichts besonderes. Am Bodensee angekommen wurde es dann nebelig, obwohl bereits 14:00 Uhr war. Auf deutschen Autobahnen war aber leider auch der Teufel los. Wären der ganzen Fahrt waren wir dann eine ganze Stunde im Stau, in dem nicht mehr wie der erste Gang nötig war. Gegen 19:45 Uhr waren wir dann wieder zu Hause, und viel Pausen haben wir nicht gemacht.