Donnerstag 20.2.2020 - Flug nach La Romana

Um 7:25 Uhr ging es von Düsseldorf los nach München, wo wir 4 Stunden Aufenthalt hatten. Um 12:20 ging es dann los, in einem 10 stündigen Flug nach La Romana (Dominikanische Republik). So gegen 18 Uhr Ortszeit sind wir dann gelandet. Der Transfer zum Schiff war ganz problemlos. Aus dem Flieger raus, kurz über das Rollfeld direkt zum Bus und das alles ohne Passkontrolle. Auch der Checkin am Schiff ging schneller wie in manchem Hotel. Wir sind direkt auf unsere Kabine, wo wir ein paar Minuten später bereits unsere Koffer bekommen haben. Schnell ausgepackt und dann zum Essen. Denn um 21:15 Uhr mussten wir ja zu der lästigen Seenotrettungsübung. Danach sind wir dann total erschöpft ins Bett gefallen.

Freitag 21.2.2020 - Seetag

Ausschlafen war durch die Zeitumstellung irgendwie nicht drin. Deshalb sind wir bereits um 6 Uhr durch das Schiff gestiefelt, was so früh auch seinen Reiz hatte. Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir noch einige Kilometer das Schiff erkundet und für Gut befunden 😀

Samstag 22.2.2020 - Aruba

Wir haben einen Ausflug (Das Beste von Aruba und Strand) gebucht, der bereits um 8:45 Uhr losging. Unser netter Busfahrer führte uns an die schönsten Stellen Arubas und setzte uns am Schluss für 1,5 Stunden am Eagles Beach ab. Wieder auf dem Schiff, haben wir uns kurz frisch gemacht und sind schnell was Essen gegangen. Danach sind wir noch auf eigene Faust durch das Hafenstädtchen Oranjestad gebummelt. Die Hitze hat uns dabei aber echt zu schaffen gemacht.

Sonntag 23.2.2020 - Curacao

Unser Ausflug startete um 9 Uhr und ging als erstes in eine Likörfabrik, wo der bekannte Blue Curacao Likör hergestellt wird. Diesen und einige andere Liköre standen zur Verkostung bereit. Danach ging es an den sehr schönen Mambo Beach, an dem wir 2,5 Stunden relaxen konnten. Am Ende ging es wieder aufs Schiff. Dabei wollten wir es aber nicht belassen, und so haben wir uns noch das Städtchen Willemstad angesehen, was durch seine vielen bunten Hause sehr schön ist.

Montag 24.2.2020 - Bonaire

„Divers Paradise“, so steht es auf allen Auto Nummernschildern. Wir sind zwar nicht getaucht, aber unsere Tour durch den Süden, die um 9 Uhr begann, war sehr schön. Es ging zu den Salinen und den frei lebenden Flamingos weiter zum Sorobon Strand. Auf dem Weg dort hin haben wir sogar mehrere Pelikane auf einem Hausdach gesehen. Zum Fotografieren waren wir leider zu schnell vorbei. Der Sorobon Strand war zwar sehr voll, aber das Wasser war super. Nach 2 Stunden relaxen am Strand ging es zurück zum Schiff. Schnell was auf der Kabine frisch gemacht und noch durch das Hafenstädchen Kralendijk geschlendert. Das hätten wir uns aber auch genauso gut sparen können. Die Geschäfte waren furchtbar und die Luft stand. So waren wir froh, schnell wieder an Bord der klimatisierten AIDA Perla zu sein.

Dienstag 25.2.2020 - Seetag

An dem Seetag haben wir mal richtig die Seele baumeln lassen und nur gechillt. Das ist auch nicht so schlecht nach den anstrengenden Ausflügen. Soll ja auch etwas Erholung dabei sein 😀

Mittwoch 26.2.2020 - Grenada

Grenada, die grüne Insel, hat uns im Regen empfangen. Passend zum Ausflug ist es aber besser geworden und im Laufe des Tages kam sogar noch die Sonne raus. Der Linksverkehr ist echt gewöhnungsbedürftig, und die fahren alle wie der Teufel. Zuerst ging es zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man zu karibischen Klängen die AIDA sehen konnte. Weiter ging es durch das Landesinnere zu einem Wasserfall, wo die jungen Männer für ein paar Dollar aus schwindelnder Höhe ins Wasser gesprungen sind. Zum Schluss konnten wir noch 1,5 Stunden am Strand relaxen bevor es wieder zum Schiff ging. St. George, der Hafen an dem wir angelegt hatten. war nicht wirklich sehenswert. So ist unser Spaziergang dort recht kurz ausgefallen.

Donnerstag 27.2.2020 - Barbados

Angelegt haben wir in Bridgetown bei schönstem Wetter. Unser Ausflug führte uns mit einem Partybus zu den drei schönsten Stränden Barbados. Dabei war unser Guide echt der Knaller. Nach der Tour kannte uns in Barbados jeder, der zufällig auf den Straßen unterwegs war. Zu trinken gab es Bier und Rum Punsch vor free, so viel man wollten. Dementsprechend wurde es immer lustiger. Zurück am Schiff sind wir anschließend noch durch Bridgetown gelaufen.

Freitag 28.2.2020 - St. Vincent

Unser Ausflug auf St. Vincent führte uns auf den Spuren der Piraten von „Der Fluch der Karibik“. So sind wir mit dem im Film verwendeten 85 jährigen Segelschoner an der Küste vorbei gefahren, wo auch ein paar der Filmkulissen waren. An Bord der Besatzung war auch ein Filmstatist es Fimes anwesend. In einer schönen Bucht mit schwarzem Sand konnten wir ein wenig schwimmen, bevor es dann wieder zurück Richtung Hafen ging. Die Stadt Kingstown am Hafen zeigte deutlich die dort vorherrschende Armut. Wenn man das im Vergleich zu Deutschland so sagen darf. Doch freundlich und glücklich scheinen dort alle zu sein. Bei einem schönen Sonnenuntergang haben wir St. Vincent dann wieder verlassen und machten uns auf den Weg nach St. Lucia, in der Hoffnung dort anlegen zu dürfen. Denn in Zeiten des Coronavirus kommt es hin und wieder vor, dass Kreuzfahrtschiffe nicht anlegen dürfen.

Samstag 29.2.2020 - St. Lucia

Angelegt haben wir in Castries und unser Ausflug führte in den Pigeon Island Nationalpark. Doch zuvor ging es noch zu einem höher gelegenen Aussichtspunkt von wo aus man einen schönen Panoramablick hatte. Im Pigeon Nationalpark hatten wir 3 Stunden Aufenthalt. So hatten wir genug Zeit etwas durch den Park zu spazieren und auch noch genug Zeit am Strand zu relaxen und zu baden. St.Lucia hat uns sehr gut gefallen.

Sonntag 1.3.2020 - Dominica

Die Insel Dominica sagte uns gar nichts. Sie besteht aber aus über 60% Regenwald und ist sehr bergig. Die Tour führte uns über mehrer Aussichtspunte zu einem botanischen Garten, zu einem Wasserfall und in ein Indianer Gebiet. Dabei waren die Straßen sehr kurvig und abenteuerlich. Wir sind aber heil wieder am Schiff angekommen. Abends wurde ich dann von einem alten Arbeitskollegen überrascht, den ich seid 20 Jahren nicht mehr gesehen habe. Die Welt ist echt ein Dorf.

Montag 2.3.2020 - Guadeloupe

Das französische Guadeloupe war wieder einmal ganz anders als alle anderen karibischen Inseln. Wir konnten in unserem Ausflug leider nur einen ganz kleinen Teil des flachen Guadeloupes sehen. In den bergischen Teil sind wir leider nicht gekommen. An unserem ersten Aussichtspunkt hatte es noch gut geregnet, danach wurde es dann aber wieder sehr sonnig. So konnten wir noch schöne Aufnahmen am Strand und einem kleinen Gewürzmarkt machen.

Dienstag 3.3.2020 - Antigua

Antigua hat uns bereits beim Einlaufen sehr gut gefallen. Unser Ausflug zu einem der 365 Strände hat das ganze noch bestätigt.Nach einem längerem Aufenthalt am Strand und einem abschließenden Mittagessen ging es dann weiter zu 3 Aussichtspunkten, welche die Schönheit der Insel widerspiegelte. Zurück am Hafen hat die Crew der AIDA noch eine kleine Show am Pier eingelegt. Das Ablegen wurde dann noch sehr emotional, denn das Schwesterschiff der AIDA Perla, die AIDA Luna, hat uns lautstark verabschiedet.

Mittwoch 4.3.2020 - Seetag

An unserem letzten Seetag haben wir noch einmal die Seele baumeln lassen und im Laufe des Nachmittags angefangen die Koffer für die Abreise zu packen. Da auch viele von der Entertainment Crew ihren letzten Tag auf dem Schiff hatten, war die Abschiedsparty im Theatrium sowie im Beachclub richtig klasse. Vorm zu Bett gehen haben wir dann noch unsere gepackten Koffer vor die Kabine gestellt. Denn die Schiffs Heinzelmännchen haben diese in der Nacht abgeholt und zum Einchecken im Terminal bereitgestellt.

Donnerstag 5.3.2020 - Abreise von La Romana

Um 9 Uhr mussten wir leider unsere Kabine verlassen. So sind wir mit dem Handgepäck auf Deck 7 gegangen und haben es uns dort gemütlich gemacht. Lange müssten wir dort aber nicht warten, denn dann sollten wir ins Terminal gehen um unsere Koffer abzuholen um gleich dort einzuchecken. Dies ging alles sehr schnell und Reibungslos. Was uns allerdings stutzig machte, waren die vier rote "S" auf meiner Bordkarte. Was das zu bedeuten hatte, mussten wir dann am Flughafen erfahren. Wieder zurück auf dem Schiff, sind wir wieder auf Deck 7 und haben die Zeit tot geschlagen. Gegen 15 Uhr sind wir dann noch einmal ins Fuego Restaurant was essen. Hier haben wir wieder meinen alten Arbeitskollegen mit seiner Frau getroffen und noch gut eine Stunde gequatscht. Dann mussten wir aber leider Aufbrechen, da der Bus zum Transfer auf uns wartete. Am Flughafen wurde ich beim Einchecken von einem unfreundlichen Beamten abgefangen, der mir meinen Ausweis und die Bordkarte abnahm. Was er damit vor hatte konnte er mir leider nicht mitteilen, da er nur spanisch gesprochen hatte. Nachdem mein Handgepäck und ich durchleutet war, habe ich auf Nachfrage erfahren wo der Kollege hin war. Dort waren noch 4 andere Fluggäste aus unserer Maschine, welche alle auf Drogen geprüft wurden. Es handelte sich um eine Stichprobe, die ich zum Glück ohne Auffälligkeit bestanden hatte. Einem anderen Gast ging es da leider nicht so gut. Im Wartebereich dachten wir dann den Schreck überwunden zu haben. Aber dann wurde mein Name ausgerufen. Nachdem wir dann die Information gefunden hatten musste ich sowie die anderen Fluggäste von zuvor in einen Bereich, wo die Koffer der Personen hingebracht wurden. Diese wurden dann geöffnet und ebenfalls auf Drogen untersucht. Abschließend musste ich noch 2 Formulare unterschreiben, ohne zu wissen worum es sich handelte. Denn dort stand alles nur in spanisch drin. Danach ging es dann aber ins Flugzeug und nach München. Leider über mehrere Stunden mit starken Turbolenzen. In München mussten wir noch einmal nach Düsseldorf umsteigen. Beim Boarding wurde dann Heike auf Drogen untersucht. Der Rückflug hatte wirklich alle Register gezogen. Das einzige was fehlte war die Zoll Kontrolle in Düsseldorf.